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Cherimoya - eine exotisch cremige Frucht

Obst
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Cherimoya
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Auch genannt:
Annona cherimola, Cherimoya, Chirimoya, Chérimole, Annona, Anome, Camaikaapfel, Cremefrucht, Netzannone, Rahmapfel, Zimtapfel

Maxim
Bilder: MAXIM
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Bilder: Exotenfrucht
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Beschreibung:
Cherimoya werden in Deutschland immer beliebter. Sie gehören zu den Annonen Gewächsen und kommen ursprünglich aus den Regenwäldern von Peru und Ecuador.
Die Frucht ist graugrün, eher rundlich hat eine schuppenartige Haut. Meist bekommt man sie grasgrün in den Läden und bei den Händlern. Sie brauchen aber auch nicht lange, bis sie dann nachreifen. Die Schale wird grau eher unansehnlich. Die Frucht selber wird weich und dann geschieht etwas, was die Natur uns sagt: Iss mich. Eine Cherimoya platzt leicht an der Schale auf. Als wenn, sie von Innern her kocht. Jetzt ist die Frucht reif und hat alle seine Aromen.
Beim Aufschneiden merkt man, wie cremig das Fruchtfleisch ist und es strömt ein wahrer exotischer Duft entgegen.
Im inneren befinden sich jede Menge schwarze Kerne, die sich aber jetzt auch leicht entfernen lassen. Das Fruchtfleisch schmeckt sahnig süß. Erinnert leicht an Erdbeere mit Sahne. Ein Hochgenuss so, wie ich finde.
Hauptinhaltsstoffe:
Das Cherimoyas nicht nur schmecken ist das eine. Sie sind auch so eine Vitaminbombe. Sie enthalten Kalzium, Phosphor, Vitamin C und sind sehr kaliumhaltig. Allein der Traubenzuckergehalt liegt schon viel höher als bei den anderen Obstsorten.
Verwendung:
Man kann die Früchte vielseitig verwenden. In erster Linie schmecken die Früchte natürlich, wenn man sie auslöffelt. Hier muss nur beachtet werden, dass man auf jede Menge Kerne stößt. Aber auch zu Obstsalaten, Desserts, Suppen, Mixgetränken, Marmeladen oder auch Sorbets kann man Cherimoya gut verwenden. Ideal lassen sich reife weiche Früchte durch ein Sieb passieren. Dann bleiben die Kerne im Sieb hängen. Durch Zugabe von etwas Limetten oder Zitronengeschmack wird das Aroma erhöht.
Lagerung und Haltung:
Wenn man Cherimoyas kauft, sollte man schon mal darauf aufpassen, wie man sie transportiert. Sie sind sehr druckempfindlich und lieben die Zimmertemperaturen. Den Kühlschrank mögen sie gar nicht. Er unterbricht den Reifeprozess und mindert den Geschmack.
Bei normaler Zimmertemperatur können die Früchte sich richtig entfalten und reifen.
Tipp:
Besonders delikat schmeckt Cherimoya, wenn man sie mit Quarkspeise füllt.
Medizin:
Man sagt, eine Cherimoya hat eine leicht verdauliche Wirkung. In Afrika dienen Cherimoya Fruchtfleisch und Blätter als Mittel gegen Fieber und Durchfall.
Kathrin schrieb:
Ich wollte meine Erfahrung zur Cherimoya beisteuern: Ich kenne die Frucht aus Australien, dort wird sie "Custard Apple" genannt. Custard ist das englische Wort für Vanillesoße/-pudding. Finde ich äußerst passend, da im reifen Zustand (den man allerdings so wahrscheinlich nicht in Deutschland erhält) schmecken die Früchte wirklich extrem süß! Von der Konsistenz her erinnert die Frucht stark an reife Birnen, da auch hier diese "Grieskörnchen" drin sind. Aufgrund der Süße möchte ich behaupten, dass ein einzelner Erwachsener nicht in der Lage ist, die ganze Frucht auf einmal alleine aufzuessen.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort:
Vielen Dank für die Erfahrung. Ja ich weiß, dass es in Australien zwei Sorten gibt. Leider kenne ich nicht die Namen, aber sie stammen alle von den Annonengewächsen ab. Hier in Deutschland haben wir die kleinen Früchte, meist aus Spanien und meistens unreif. Wie ich schon sagte, gibt es weltweit unzählige Früchte mit unterschiedlichsten Formen. Eine Sorte ist auch hier noch vertreten, die so langsam Einzug in Deutschland hält. Ihre Kraft Krebsleiden zu bremsen und auch zu heilen, hat sich in Deutschland herumgesprochen. Ich selbst habe schon einige Früchte in den Händen gehabt die mehr als 2000g wogen. Auch diese Früchte sind Annonengewächse. Die Frucht heiß: Guanabana
Ellen schrieb:
Wir kennen die Frucht, da wir hier in der Karibik wohnen. Der Rahmapfel, wie wir in nennen, wächst in unserem Garten. Er ist eine bei allen sehr beliebt, da sein Geschmack einfach herrlich ist. Cremig, süß, eignet er sich für die verschiedensten Zubereitungen. Saft, Eis, Fruchtsalat, als frische Frucht direkt vom Baum, lecker. Für Obstliebhaber mit Bestimmtheit eine Bereicherung. Unbedingt essen! Aus den Blättern wird ein Tee zubereitet, dem man hier auf der Insel, als wahres Wundermittel, beschreibt. Wir sind bereits dabei, aus den Kernen, weitere Bäume aufzuziehen. Lieben Gruß aus der Dominikanischen Republik

Antwort:
Hallo Ellen, vielen Dank für die netten Zeilen. Natürlich bist du von jedem hier zu beneiden. Ein Garten in der Karibik und dann noch die Früchte. Es ist schön, dass du so für die Früchte schwärmst, denn die Früchte sind wirklich toll und schmecken fantastisch. Ich würde mich freuen, wenn wir mal ein paar Bilder bekommen könnten von den Früchten. Liebe Grüße aus Deutschland.

Ellen Roth – bekannte Autorin mit Herz. Ein Zitat von ihr: Bücher aus Leidenschaft. Schreiben ist mein Leben. Bin es gewohnt, Steine aus meinem Weg zu räumen …
Unbedingt mal hereinschauen.
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