Kiwi Maus - die etwas andere Kiwi
Obst
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Kiwimaus
Auch genannt:
Kiwi-Maus, Kiwi-Mäuse, Kiwi, Chinesische Stachelbeere, Kivi, Kiwifruit, Kiwifrukt, Schafspfirsich, Zespri, Yang Tao, Affenpfirsich, Groseille de Chine
Bilder: Exotenfrucht
Beschreibung:
So mancher bekommt einen Schreck, wenn er diese Früchte sieht. So auch bei mir, als ich eine zusehen bekam. Natürlich war ich gleich Feuer und Flamme und wollte mehr darüber wissen. Leider konnte man mir keine richtigen Antworten auf meine Fragen geben. Somit kann ich nur eine Selbsteinschätzung machen. Eine eigene Recherche führte mich zum Großhandel und da konnte man mir ein wenig helfen.
Ein Bauer in Italien ließ sich diesen Gag einfallen. Angeblich bündelte er zwei Kiwi Blüten so zusammen, dass die Früchte ineinander wachsen mussten. Jedenfalls hat man mir das so erklärt. Ich habe versucht die Firma auswendig zu machen, aber leider ohne Erfolg. Wie gesagt, es ist ein einziger Bauer, der das anbaut und vertreibt. Die Krönung ist aber, das sich hierbei um einen Biobauern handelt und es auch Biofrüchte sind.
Die Früchte selber sind handgroß und haben ein ca. Gewicht von 300g. Ihre Form erinnert leicht an die Ohren von Micky Mouse und deswegen auch der Name. Der Geschmack hat mich und meinen Freunden echt umgehauen. Das Fruchtfleisch war ziemlich fest und wie man es ja bei Kiwi kennt, eigentlich noch unreif. Wir sind eines Besseren belehrt worden. Schon beim ersten Bissen spürt man eine heftige säuerliche Note, die aber dann in Sekundenschnelle umschlägt in eine wunderbare Süße. Es ist wie eine Geschmacksexplosion. Wir waren alle begeistert und haben auch gemeinsam festgestellt, dass die Früchte nicht wie normale Kiwi schmeckten. Durch die Säure und der Süße entsteht eine Harmonie der Aromen. Ein Muss, wenn man diese Früchte mal bekommt. Ich habe für eine Frucht, 0,99 € bezahlt und fand den Preis für die Größe in Ordnung. Besonders für Kinder ist es ein Früchteerlebnis.
Hauptinhaltsstoffe:
Die Hauptinhaltsstoffe sind nicht bekannt, aber ich schätze, sie sind genauso wie bei den normalen Kiwis.
Verwendung:
Etwas problematisch, stellt sich das Schälen der Frucht da. Mit etwas Fingerspitzengefühl lassen sich die Früchte schälen. Aber einfacher geht es, wenn man die Früchte in der Mitte teilt und sie dann schält. Dann kann man die Kiwi ganz normal verwenden, wie die normale Kiwi. Man sollte sie unbedingt als Frischfrucht probieren, weil der Geschmack in Obstsalaten vielleicht untergeht.
Lagerung und Haltung:
Unreife Kiwis sollte man immer bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Am besten machen sich Kiwi zusammen mit Äpfeln in einer Schale. Die Äpfel haben das Gas Äthylen und haben zur Folge das die beiliegenden Früchte schnell reifen. Reife Früchte sollte man nicht länger als 2 Tage im Kühlschrank lagern, weil sie schnell an Aroma verlieren.
Medizin:
Kiwi sind absolute Immunsystemverstärkungen. Durch den Verzehr von drei Kiwis am Tag werden die Abwehrzellen um das zwölffache erhöht. Die Blutzirkulation verbessert sich und der Cholesterinspiegel senkt sich. Kiwi, schützt vor Infektionen, ist leicht verdaulich appetithemmend und regen die Verdauung an. Durch das Enzym Actinidin wird Eiweiß gespaltet und ist somit eine ideale Frucht für Diäten.
Bei manchen Leuten treten auch allergische Reaktionen auf. Da sollte man doch etwas vorsichtig sein.
Tipp:
So wie ich gehört habe, sind die Kiwi Mäuse in der Spitzengastronomie gefragt. Sie dienen dort als Dekoration auf Buffets und besonderen Desserts.
Wann erhältlich in Deutschland:
Italien | |
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