Kiwi grün - die süße Stachelbeere
Obst
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Kiwi grün
Auch genannt:
Kiwi, Chinesische Stachelbeere, Kivi, Kiwifruit, Kiwifrukt, Schafspfirsich, Zespri, Yang Tao, Affenpfirsich, Groseille de Chine
Beschreibung:
Die Form der Kiwi ist eher eiförmig. Es gibt kleine Sorten bis hin zur großen Neuseeländische Sorte. Die Schale ist braun bis grünlich und ungenießbar. Die Schale selber ist leicht behaart. Kiwi ist im inneren wunderbar grün eher schon Smaragdgrün. Im Fruchtfleisch befindet sich eine Vielzahl von kleinen schwarzen Kernen, die man ohne Bedenken mitessen kann. Die Kiwi-Früchte sollten beim Kauf immer etwas auf Fingerdruck nachgeben, dann sind die Früchte reif. Sollten die Kiwi aber schon sehr weich sein, kann man davon ausgehen, dass die Früchte überreif sind und innen sehr glasig erscheinen. Das Aroma ist komplett weg und auch die Vitamine sind nicht mehr vorhanden.
Der Geschmack einer Kiwi ist süß-säuerlich mit sehr viel Aroma. Sie erinnert leicht an Stachelbeere mit Erdbeeren.
Hauptinhaltsstoffe:
Die Kiwi selber ist eine wahre Vitaminbombe. Sie reich an Calcium, hohen Eisengehalt, Fruchtsäure, Actinidin, Kalium, Traubenzucker, Vitamine A, B, D, E. Sehr hoher Vitamin C-Gehalt. Er soll höher sein als, ja bis fast doppelt so hoch wie eine Orange. Auch Kalium soll mehr in einer Kiwi stecken als wie in einer Banane.
Verwendung:
Kiwi ist vor allem zum frisch verzehren gut geeignet. Aber auch für Süßspeisen, Saft, in pikanten Saucen, Getränken oder auch im Rumtopf sind Kiwis wunderbar geeignet. Kiwi halbiert man der Länge nach und löffelt das Fruchtfleisch aus. Man kann sie schälen und in Scheiben schneiden oder man schneidet die Frucht in Viertel und genießt sie als Fingerfood.
Wenn, man Kiwis für Obsttorten benutzen möchte rate ich jedem die Kiwi vorher mit kochendem Wasser zu übergießen. Das Enzym Actinidin verhindert bei frischen Kiwis, dass fest werden der Gelatine. Durch das Übergießen vom kochendem Wasser verliert das Enzym seine Wirkung. Was kaum einer weiß, Kiwis geschält, in Scheiben geschnitten und dann in Butter geschwenkt, werden öfter zu kurzgebratenem Fleisch serviert. Eine wahre Delikatesse.
Lagerung und Haltung:
Unreife Kiwis sollte man immer bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Am besten machen sich Kiwi zusammen mit Äpfeln in einer Schale. Die Äpfel haben das Gas Äthylen und haben zur Folge das die beiliegenden Früchte schnell reifen. Reife Früchte sollte man nicht länger als 2 Tage im Kühlschrank lagern, weil sie schnell an Aroma verlieren.
Medizin:
Kiwi sind absolute Immunsystemverstärkungen. Durch den Verzehr von drei Kiwis am Tag werden die Abwehrzellen um das zwölffache erhöht. Die Blutzirkulation verbessert sich und der Cholesterinspiegel senkt sich. Kiwi schützt vor Infektionen, sind leicht verdaulich appetithemmend und regen die Verdauung an. Durch das Enzym Actinidin wird Eiweiß gespaltet und ist somit eine ideale Frucht für Diäten.
Bei manchen Leuten treten auch allergische Reaktionen auf. Da sollte man doch etwas vorsichtig sein.
Tipp:
Die Kiwi gilt auch als hervorragender Weichmacher und Geschmacksverstärker für Fleisch, in dem man es vor dem Braten mit einer halbierten Kiwi einreibt oder mit Kiwischeiben belegt.
Wann erhältlich in Deutschland:
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