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Olluco - die bunte südamerikanische Knolle

Gemüse
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Olluco
Olluco


Auch genannt:
Olluco, Ulluco, Ulluma, Melloco, Ruba, Knollenbaselle, Papa Lisa, Lisa, bunte Knolle, Tubérculo, Olluquito
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
Da kommt, was auf dem Markt bei uns was nicht nur komisch aussieht, auch so einen seltsamen Namen trägt. Olluco. Was ist das? Sieht aus wie eine Kartoffel aber bunt. Olluco kommt aus Südamerika und wird in Peru, Bolivien und Ecuador angebaut. In Südamerika wird sie liebevoll Papa Lisa genannt und ist dort so heimisch wie bei uns die Kartoffel. Die kleinen Knollen haben eine Länge zwischen sechs und acht Zentimeter. Ihr Schale ist glänzend hell mit weißen bis gelben Stellen die mit rötlichen Flecken benetzt sind. Die Schale ist sehr dünn und so wie ich die Frucht gekauft habe auch gewaschen. Im Inneren ist die Frucht gelblich. Schon beim Aufschneiden fällt es auf, das die Knolle sehr stärkehaltig ist.
Man kann sie kochen oder Braten, aber in Südamerika werden sie gerne in Eintöpfen mit Fleisch, Kartoffeln, Ei, Pfeffer und Chili gekocht. Ihr Geschmack erinnert leicht an Rettich mit einer angenehmen Süße. Gebraten in der Pfanne wie Bratkartoffeln schmecken sehr würzig. Leider sind die Knollen sehr teuer und noch selten zu haben. Aber wie alles wird der Markt bald größer werden.
Hauptinhaltsstoffe:
Olluco hat besondere Nährwerte. Vitamin A ist sehr hoch. Vitamin C, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen. Keine Fette, kein Cholesterin nur Proteine.
Verwendung:
Wie in der Beschreibung schon erwähnt, werden die Knollen gerne in Eintöpfen mit Landestypischen Dingen gekocht. Aber auch gebraten mit der Schale schmecken Olluco sehr würzig. Waschen Sie die Knollen und schneiden Sie diese in Bratkartoffelscheiben. Braten Sie die Scheiben ganz normal und kurz vor Ende geben Sie noch Zwiebelscheiben und etwas geschnittene Peperoni dazu. Würzen Sie jetzt erst mit Salz und Pfeffer.
Lagerung und Haltung:
Wenn man die Knollen schon kauft, haben sie schon leichte Keimansätze. Daher würde ich sie nicht zu warm lagern. Also nicht im Küchenschrank, sondern am besten draußen auf dem Balkon oder Terrasse. Lange sollte man die Knollen sowieso nicht lagern da sich der Geschmack immer mehr verflüchtigt. Und da sie sowieso sehr teuer sind, sollte man sie schnell essen.
Wann erhältlich in Deutschland:

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