Schwarzkohl - der Kohl des Südens - Exotenfrucht.de

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Schwarzkohl - der Kohl des Südens

Gemüse
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Schwarzkohl
Palmkohl


Auch genannt:
Schwarzkohl, Toskanischer Kohl, Italienischer Kohl, Palmkohl
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
Schwarzkohl auch Toskanischer Kohl genannt ist eine alte Kohlsorte die schon bei den Römern angebaut und eine bestimmte Beliebtheit hatte. Eigentlich findet man den Schwarzkohl hier in Deutschland mehr im südlichen Teil. Aber er wird auch immer beliebter im Norden wo man ihn den Grünkohl vorzieht. Es liegt eines daran, dass der Schwarzkohl etwas milder ist und außerdem viel aromatischer ist. Da er im Winter seine Saison hat, ist ein wärmender Wintereintopf das richtige um sich wohl zu fühlen. Sein Aussehen erinnert leicht an Palmenwedel oder eine große Lanzette. Er hat ein kräftiges Grün wie Wirsingkohl und seine Blätter sind fest. Die Blätter gibt es im Bund oder einzeln zukaufen. Seit neusten zählt er auch zum Superfood. Er lässt sich wie Grünkohl für Smoothies und Salat verwenden. Nur ist der Geschmack intensiver.
Hauptinhaltsstoffe:
Der Kohl hat es in sich. Vitamin C, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen. Ballaststoffreich und viel Eiweiß.
Verwendung:
Schwarzkohl ist sehr vielseitig einsetzbar. Zum Schmoren, Dünsten und für Eintöpfe. Ein ganz besonderer Eintopf heißt Ribollita. Er zählt zu den besten Eintöpfen in Italien. Schon die Römer genossen diesen einzigartigen Eintopf. Er besteht aus Schwarzkohl, Tomaten, Kartoffeln und weißen Bohnen. Dazu kommen kräftiges Bauernbrot und viel Olivenöl. Es gibt jede Menge Rezepte im Netz. Man sollte es unbedingt mal ausprobieren und dabei auch Geduld haben, denn nur was langsam reift, schmeckt auch. Der Kohl kann aber auch für Salat und Schmorgerichte verwendet werden. Wichtig ist, dass man den holzigen Kohltrieb in der Mitte entfernt. Dann hackt man die Blätter und Blanchiert sie und verarbeitet sie dann wie man will. Ich weiß, dass es sich schwer anhört, aber es ist ganz einfach und man sollte es unbedingt mal probieren.
Lagerung und Haltung:
Da der Kohl von der Wurzel getrennt ist und er nur in Blättern angeboten wird, ist er auch dementsprechend sehr empfindlich, was die Lagerung angeht. Man sollte ihn zügig verwenden, da die Blätter neigen gelb und welk zu werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks maximal 3 Tage. Was den Geschmack angeht, ist eine längere Lagerung auch nicht zu empfehlen. Kaufen und frisch verarbeiten. Was man machen kann ist, ihn kleinschneiden und einfrieren. Und wenn sie dann brauchen, aus dem Gefrierschrank nehmen.
Tipp:
Achten Sie darauf, dass die Blätter schön Grün und nicht gelb sind. Das würde auf eine lange Lagerung hinweisen.
Wann erhältlich in Deutschland:

Italien
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
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